⏰ 43 Min.
🎬 Regie:
Buschi Luginbühl
Tontechnik:
Basil Kneubühler
🎼 Musik:
Andreas Schaerer
🎤 Mit:
Peter Hottinge,
Joschi Kühne,
Walter Sigi Arnold,
Daniel Korber,
Martina Binz,
Hanspeter Müller-Drossaart,
Michael von Burg,
Päivi Stalder,
Jeanne Devos,
Hans-Rudolf Spühler,
Julia Glaus,
Marc Stoffel
Schwingen ist eine spezifisch schweizerische Sportart und reicht, wie ein Fresko in der Kathedrale von Lausanne zeigt, bis ins 13. Jahrhundert zurück. Der ursprünglich bäuerliche Hosenlupf ist eine spezielle Art des Ringens, ein Zweikampf, mit eigenen Regeln, Griffen und Schwüngen.
Die "Bösen", so werden die besten Schwinger bezeichnet, messen sich Wochenende für Wochenende an unzähligen Schwingfesten – und erküren alle drei Jahre am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest ihren König, so das nächste Mal vom 26. - 28. August in Estavayer. Aus den Sennen sind längst Spitzensportler geworden, die ihrer Passion alles unterordnen.
Stephan Pörtner, der sich seit Jahren für dieses Phänomen interessiert, spürt aus Anlass des diesjährigen "Eidgenössischen" in seinem Hörspiel dem immensen Wandel und seinen Folgen nach.
Stephan Pörtner wurde am 24.11.1965 in Zürich geboren. Er lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Zürich, wo seine fünf Krimis mit Köbi Robert, dem Detektiv wider Willen, spielen. Für den letzten Band "Stirb, schöner Engel" erhielt er den Zürcher Krimipreis. Die Kurzgeschichten "Schwachkopf" und "Blaue Liebe" wurden 2002 und 2012 für den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte Kurzkrimi nominiert. 2011 veröffentlichte er als Herausgeber das Buch "Hosenlupf – eine freche Kulturgeschichte des Schwingens". Er schreibt zudem eine Kolumne für das Strassenmagazin "Surprise" und für die "WOZ-Online" Geschichten, die aus exakt 100 Wörtern bestehen. Mit Beat Schlatter zusammen hat er die Erfolgskomödie "Polizeiruf 117" verfasst.
Ursendung: 22.08.2016
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 19.08.2019
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