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Das ewige Leben

Kriminalhörspiel - ein Hörspiel von Wolf Haas, BR - ORF 2006


⏰ 110 Min.

🎬 Regie: Götz Fritsch

Technische Realisierung: Gerhard Wieser, Herta Werner, Markus Gassner

Regieassistenz: Kerstin Schütze

🛠 Bearbeitung: Götz Fritsch

🎼 Musik: Otto Lechner

🎤 Mit: Haas: Wolfram Berger
Brenner: Erwin Steinhauer
Corinna: Monica Weinzettl
Dr. Bonati: Toni Böhm
Tomas: Nicholas Ofczarek
Oberst Weblinger: Erhard Koren
GratisGrazer: Barbara Karlich
Würnitzer: Peter Strauß
Aschenbrenner: Rudolf Buczolich
Heinz: Werner Wölbern
Soili: Julia Cencig
Mirjam: Silvia Fenz
Frau Maric: Brigitte Swoboda
Kellner: Roberto Talotta
Klaus Brückler, Gottfried Eckert, Bernhard Ilzer, Peter Kis, David Loretto, Lukas Mayrhofer, Rochus Millauer, Valentin Schreyer, Geza Terner

Brenners neueste - und von Wolf Haas als letzte bezeichnete - Ermittlungen führen ihn zurück an den Ort seiner Kindheit, in den Grazer Bezirk Puntigam. Genauer: In die dortige Sigmund-Freud-Nervenklinik, vulgo ´Puntigam links´. Hier erwacht der Privatdetektiv aus dem Koma und sieht sich mit der unbarmherzigen Diagnose des Psychiaters konfrontiert: Selbstmordversuch auf Grund von akuten Depressionen. Brenner hingegen interpretiert seinen Zustand - und auch dessen Ursache - völlig anders. Zwar sind die Tage vor dem Kopfschuss, der ihn ins Koma katapultierte, restlos aus seinem Gedächtnis gestrichen, dafür wollen ihm aber ein paar andere Erinnerungen nicht aus dem Kopf gehen. Und die lassen in ihm die feste Überzeugung reifen, dass die Kripo selbst nach seinem Leben trachtet.
Der österreichische Schnüffler Brenner - maulfaul, begriffsstutzig, von Migräne geplagt, ein Dickschädel - entspricht nicht dem Idealbild eines kriminalistisch gewitzten Protagonisten und ist gerade deshalb zu einem der beliebtesten Detektive der deutschsprachigen Kriminalliteratur geworden.


hoerspielTIPPs.net:
«Haas bzw. Detektiv Brenner mag man, oder man mag ihn nicht, dazwischen gibt es kaum etwas. Ich rechne mich zur zweiten Gruppe, denn mir ist das ganze zu sehr regional gefärbt und auch die Art, wie diese Fälle dargestellt werden, schreckt mich eher ab.

Zugeben muss ich allerdings, dass dieser Fall nicht nur mal richtig originell, sondern auch durchaus spannend ist. Ein Detektiv, der sich auf die Ermittlungen bezüglich seines eigenen Selbstmordes macht, ist doch eher ungewöhnlich - genauso ungewöhnlich wie die Probleme, die sich Brenner hier in den Weg stellen.

Aber wie gesagt, man sollte schon etwas mit dem Stil anfangen können und ggf. etwas Durchhaltevermögen mitbringen, denn mit Brenners (angeblich) letztem Fall könnte sich durchaus der ein oder andere Fan noch werben lassen.»

🔥 Radio:Tipp der Hörspiel-Freunde

Ursendung: 19.07.2006


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