Der erste Schweizer Krimi, der archiviert worden ist! Darin reisst sich alles um einen berühmten Opernsänger – bis er erschossen wird! Ein unterhaltsamer Krimi, bei dem Mikrofone und Mitschnitte eine grosse Rolle spielen ...
hoerspielTIPPs.net:«Mit Seltsame Wege hat man es mit einem echten Stück Hörspielgeschichte zu tun: Es gilt als das älteste erhaltene Radiohörspiel aus der Schweiz. Umso spannender, dass es im SRF-Krimi-Podcast wieder zugänglich gemacht wird – und dort von Susanne und Wolfram genüsslich auf den Seziertisch gelegt wird.
Inhaltlich wartet Jürg Amstein mit einem ungewöhnlichen Kniff auf: Das Opfer bleibt im Verlauf der Geschichte überdurchschnittlich lange präsent. Dadurch verschiebt sich die Wahrnehmung, das Stück entwickelt einen ganz eigenen Ton des klassischem Krimis
Ganz rund ist das Ganze am Ende allerdings nicht – die Auflösung wirkt etwas merkwürdig und passt nicht so recht zum sorgfältig vorbereiteten Plot. Das schmälert den historischen Reiz zwar ein wenig, nimmt dem Hörspiel aber nicht seinen besonderen Stellenwert.
Fazit: Seltsame Wege ist weniger ein perfekter Krimi als vielmehr ein faszinierendes Dokument der frühen Radiokunst. Wer Lust auf die Ursprünge des Schweizer Hörspiels hat, sollte unbedingt reinhören – gerade auch wegen der klugen Nachbetrachtung im Podcast.»
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