Gute Nacht, Herr Landstreicher
Es ist Winter und kurz vor Weihnachten. Draußen liegt der Schnee schon sehr hoch und es ist bitterkalt. Die Eltern von Sven, Anna und Gretalotta müssen für einen Tag verreisen. Sie ermahnen die Kinder, die Haustür gut verschlossen zu halten. Doch wie das so ist: Als Sven die Katze ins Haus lässt, vergisst er, den Türriegel vorzuschieben. Kurze Zeit später betritt ein fremder Mann das Haus. Er ist ziemlich schäbig gekleidet und macht einen ungepflegten Eindruck. Der Bitte, sich aufwärmen zu dürfen, widersprechen die Kinder in ihrem Schrecken nicht. Und nachdem die Wärme den Fremden ein wenig aufgetaut hat, entpuppt er sich als ein freundlicher Mensch mit vielen lustigen Ideen. Die Scheu der Kinder geht schnell verloren, als der Fremde kleine Kunststücke vormacht. Er schneidet Sternenmuster, bastelt kleine Körbchen für den Tannenbaum und aus den Ohren zaubert er Bonbons. Als der neue Freund sich verabschiedet, wünschen die Kinder ihm eine gute Nacht und schließen die Tür hinter ihm, nicht ohne sorgfältig den Riegel vorzuschieben.
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